Dieser Beitrag ist Teil 3 der Serie über die Vorteile von Desktop-Virtualisierung. Den ersten Beitrag können Sie hier lesen, den zweiten Beitrag finden Sie hier.
Storage
Storage-Kosten waren bei der Desktop-Virtualisierung immer die große Unbekannte. Die Serverkosten und Software-Lizenzgebühren waren zwar bekannt, aber IT-Administratoren mussten sich oft mit verwirrenden Shared-Storage-Kalkulatoren herumschlagen, die die Ermittlung der tatsächlichen Kosten oft recht schwierig gestalteten. Seit der Wettbewerb zugenommen hat, sehen sich Storage-Anbieter gezwungen, ihre Preise klarer zu kommunizieren.
Neben Verbesserungen der Storage-Nutzung mithilfe von Technologien wie Thin-Provisioning (PVS), Storage-Layering (Personal vDisk) und Flash-Storage hat diese Preispolitik dazu beigetragen, dass Storage heute nicht mehr den größten Kostenfaktor einer Desktop-Virtualisierung bildet. Beispielsweise nutzt Citrix Provisioning Services™ die Thin-Provisioning-Technologie, um die Menge an hochleistungsfähigem Storage, der für die Desktop-Virtualisierung benötigt wird, zu reduzieren. Dadurch sind zum Starten eines einzelnen 30-GB-Desktop-Images gerade einmal 4 bis 5 GB Speicherkapazität nötig, was erhebliche Kosteneinsparungen ermöglicht.
Ein neues Citrix® Ready-Programm zertifiziert jene Storage-Partner, die eine hohe Storage-Leistung und -Kapazität zu einem kostengünstigen Preis bereitstellen können. Dank Entwicklungen wie dieser zahlen Unternehmen heute unter Umständen weniger als 100 USD pro Anwender für eine hochleistungsfähige, redundante Shared-Storage-Infrastruktur, die eine bessere Verfügbarkeit bietet als ein physischer PC.